Eines der interessantesten Matches am heutigen Tage bei den Playoffs der Europa League ist die Partie zwischen Spartak Moskau und dem FC St. Gallen. Nachdem das Hinspiel mit einem 1:1 in der Schweiz endete, reisen die Gäste aus der Alpenrepublik zu einem äußerst schweren Match nach Khimki vor den Toren der russischen Hauptstadt.
Wie schon im Hinspiel geht es für den FC St. Gallen allen voran darum, Spartak Moskau zu ärgern, wenngleich dies heute äußerst schwierig wird. Denn Spartak Moskau besitzt das wesentlich stärkere Team mit Akteuren wie Tino Costa, Jose Jurado, Dmitri Kombarov oder Araz Özbiliz. Dagegen versucht der FC St. Gallen mit seinen – international weniger bekannten – Top-Akteuren Keita, Wüthrich oder Montandon dagegenzuhalten. Zudem besitzt Spartak Moskau den Vorteil, bestens eingespielt zu sein. Denn im Sommer gab es nur wenige Wechsel, wobei der wichtigste Abgang Emmanuel Emenike ist, der von den Russen zu Fenerbahce in Istanbul wechselte. Dafür wurde als Ersatz der Ex-Dortmunder Luca Barrios verpflichtet. Darüber hinaus verstärkte Spartak Moskau sein Team mit den Spielern Tino Costa, Aras Özbiliz und Denis Glushakov. Gemeinsam mit ZSKA Moskau, Zenit St. Petersburg und auch Dynamo Moskau, das sich sechs Spitzenspieler von Anzhi sicherte, zählt Spartak in diesem Jahr zu den Meisterschaftsfavoriten in Russland. Ganz anders hingegen die Situation beim FC St. Gallen nach der sensationellen Vorsaison mit dem überraschenden dritten Platz in der Super League der Schweiz als Aufsteiger. Im Sommer haben vier Stammspieler das Team verlassen, darunter der überragende Torjäger Scarione (Kasimpasa). Der Argentinier erzielte in der Vorsaison in der Super League 21 Tore und bereitete neun weitere vor. Als Ersatz für ihn wurden weniger stark einzuschätzende Spieler wie Alhassene Keita oder Goran Karanovic geholt.
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In Sachen Form kann der FC St. Gallen immerhin halbwegs mit Spartak Moskau mithalten. Denn in den ersten sechs Ligaspielen holte das Team acht Punkte in der Super League und befindet sich damit im Mittelfeld der Liga. Da das Team doch erheblich neu formiert werden musste, ist der Auftakt durchaus als gelungen zu bezeichnen. Zum Auftakt gab es wie erwartet zwei Niederlagen beim 0:2 gegen die Grasshoppers Zürich und beim 2:3 beim FC Thun. Anschließend gab es ein 1:0 beim FC Sion nach einer ordentlichen Leistung – bei einem schwachen Team aus Sion allerdings. Beim nachfolgenden untererwarteten 1:1 zuhause gegen den Meister FC Basel zog der FC St. Gallen einen Vorteil aus der Champions League Qualifikation der Gäste, da den Baselern dadurch die nötige Frische fehlte. Anschließend folgte ein 2:0 gegen Lausanne, gefolgt von einem 8:1 im Pokal in Schönbühl und dem 1:1 gegen Spartak im Hinspiel. Am Wochenende schließlich konnte der FC St. Gallen den nächsten Punkt ergattern beim 0:0 beim FC Zürich. Bis zum vergangenen Wochenende war der Gastgeber aus der russischen Hauptstadt in der Premier Liga ebenfalls top unterwegs. So gab es zunächst in den ersten fünf Spielen elf Punkte beim 2:1 bei Krylya Sovetov Samara, dem 2:0 in Ural, dem 4:1 bei Dynamo Moskau, dem 2:2 beim heimstarken FK Kuban Krasnodar sowie dem 0:0 gegen ein enorm defensiv agierendes Rubin Kazan. Nach dem 1:1 beim FC St. Gallen war dem russischen Team doch der Frischeverlust anzumerken, sodass es am Wochenende ein sehr überraschendes 1:2 bei Amkar Perm gab. Diese Niederlage kam aus heiterem Himmel und kostete die Tabellenführung in der russischen Premier Liga.
Grundsätzlich sprechen die bisher genannten Fakten schon für Spartak Moskau. Hinzu kommt, dass der FC St. Gallen mit der nicht ganz einfachen Anreise nach Khimki, der dortigen Stärke des Heimteams sowie auch der Zeitumstellung zurechtkommen muss. Insofern spricht heute alles für einen Heimsieg.
Spartak Moskau – FC St. Gallen
Start: 29.08.2013 – 17:00
Tipp: 1
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Stake: 8/10