Am Freitag, dem 20. Juni geht’s ab 21 Uhr in der WM-Vorrundengruppe E mit dem Duell der beiden Europäer weiter. In der „Arena Fonte Nova“ in Salvador treffen die Schweiz und Frankreich aufeinander. Beide Vertretungen sind in die WM mit einem Sieg gestartet, doch gerade die Schweizer wissen, dass der Achtelfinaleinzug damit noch längst nicht in trockenen Tüchern ist. 2010 in Südafrika bezwangen die Eidgenossen im ersten Gruppenspiel den späteren Weltmeister Spanien, schieden jedoch trotzdem in der Vorrunde aus. In Brasilien soll die Abschiedstour des Trainer Urgesteins Ottmar Hitzfeld in jedem Fall verlängert werden.
Schweiz mit den Bundesligablock und dem Hitzfeld Händchen
Die Schweizer starteten gegen Ecuador mit sechs Bundesligaprofis. Neben Josip Drmic, der vom Absteiger 1. FC Nürnberg zu Bayer Leverkusen wechselt, standen Torwart Diego Benaglio (VfL Wolfsburg), dessen Klubkollege Ricardo Rodriguez, Johan Djourou (Hamburger SV), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach) und Xherdan Shaqiri (Bayern München) in der Startelf, hinzu kam noch der Neu-Berliner Valentin Stocker. Trotzdem gelang es den Eidgenossen nicht, das Match unter Kontrolle zu bringen. Die Südamerikaner wirkten spritziger und konzentrierter. Die Führung durch Enner Valencia (22.) zur Pause war durchaus gerechtfertigt. In der Pause bewies Ottmar Hitzfeld jedoch sein „goldenes Händchen“. In der zweiten Halbzeit schickte er Admir Mehmedi vom SC Freiburg auf den Platz, der sich direkt in der 48. Minute für das Vertrauen mit dem Ausgleichstreffer bedankte.
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Beide Mannschaften schienen sich danach schon mit dem Unentschieden abgefunden zu haben – nur einer Akteur nicht. In der dritten Minute der Nachspielzeit versenkte der ebenfalls eingewechselte Haris Seferović (Real Sociedad) das Leder zum umjubelten 2:1 im Netz. „Es war ein Sieg des Wollens“, kommentierte Hitzfeld das Geschehene nach dem Abpfiff. Sein Blick richtete sich jedoch sofort nach vorn auf die Partie gegen Frankreich. Der Coach betonte, dass man sich gegen die „L’Équipe Tricolore“ enorm steigern muss, um weitere Punkte einzufahren.
Frankreich im ersten Spiel auf Topniveau
Die französische Nationalmannschaft hat im ersten Gruppenspiel gegen Honduras eindrucksvoll bewiesen, dass man in Brasilien weit über die Vorrunde hinaus kommen möchte. Die Mittelamerikaner waren hilflos überfordert. Einzig mit der Torausbeute kann Coach Didier Deschamps nicht zufrieden sein. Normalerweise hätte der Sieg höher als 3:0 ausfallen müssen. Doppeltorschütze zum Auftakt war einmal mehr der Stürmerstar von Real Madrid Karim Benzema. Am Freitag dürften beide Vertretungen mit einem Punkt sehr gut leben können, welcher einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale bedeuten kann. Der Wetttipp zwischen der Schweiz und Frankreich lautet daher auch – Unentschieden.
Schweiz – Frankreich
Start: 20.06.2014 – 21:00
Tipp: X
Quote: 3.80 bei Bet365
Stake: 3/10