Die Geschichte des SC Paderborn 07
Der SC Paderborn 07 ist einer der traditionsreichsten Fußballvereine in Deutschland und der Ursprungsverein wurde bereits im Jahr 1907 gegründet. Der heutige Verein entstand dann erst durch Fusion im Jahr 1985 unter dem Namen In seiner langen Geschichte hat sich der Verein bis heute zum höchstklassigen Verein in Ostwestfalen entwickelt.
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Der Grundstein des heutigen Vereines wurde also bereits im Jahr 1907 durch den ersten Fußballverein in dem Landkreis Paderborn, dem Verein „Arminia Neuhaus“ gelegt. Später entstanden dann die Vereine FC Preußen Paderborn, der SV07 Neuhaus und der TuS Sennelager. Durch Fusionen dieser ursprünglichen Vereine entwickelten sich im Jahr 1913 der VfB Paderborn, der im späteren Verlauf in den VfJ 08 Paderborn umbenannt wurde und der SV 1913 Paderborn. In den folgenden Jahren erzielten beide Vereine keine bedeutenden Erfolge. Im Jahr 1968 fusionierten diese beiden Vereine dann schließlich unter dem Namen 1. FC Paderborn. Der Verein etablierte sich in der Amateurliga Westfalens. Die Leistungen des Vereins waren durchwachsen, es musste immer wieder für den Klassenerhalt gekämpft werden, bis im Jahr 1985 dann schließlich die Fusion mit dem TuS Schloß Neuhaus folgte. Erst im Jahr 1997 erfolgte die Umbennung in den heutigen Namen SC Paderborn 07.
Etwa 20 Jahre spielte der Verein in der Amateur Oberliga Westfalen und erreichte dort meisten Plätze im mittleren Teil der Tabelle. Zu den Erfolgen dieser Zeit gehört die gewonnene Westfalenmeisterschaft in der Saison 1993/1994. Einen Niederschlag erlitt der SC Paderborn 07 dann in der Saison 1999/2000. Der Verein stieg von der Regionalliga in die Oberliga ab. Allerdings ließ die Wende nicht lange auf sich warten und der Verein holte in der Sasion 2000/2001 die Westfalenmeisterschaft wieder nach Hause und stieg wieder in die Regionalliga auf. Das Ziel war von nun an, in die zweite Bundesliga aufzusteigen und dies gelang auch in der Saison 2004/2005. Dieser Aufstieg hatte eine große Bedeutung für den SC Paderborn 07 und sorgte dafür, dass viele Prozesse im Vereinswesen professionalisiert wurden. Der Bau eines neuen Stadions wurde angestrebt, zog sich aber in die Länge. So spielte der SC Paderborn 07 weiterhin in dem Hermann-Löns-Stadion. Für viele Turbulenzen sorgte die Spielsaison 2006/2007, insgesamt drei Mal wurde der Trainerposten neu besetzt und die Mannschaft kämpfte um den Klassenerhalt, was letzendlich auch gelang. In der darauf folgenden Saison war dieser Klassenerhalt allerdings nicht mehr zu schaffen und der Fußballverein stieg wieder in die dritte Liga ab. In der Saison 2008/2009 konnte der Verein dann endlich in das neue Stadion umziehen. Von nun an können 15.000 Zuschauer bei den Spielen des SC Paderborn 07 dabei sein. Der Verein schaffte es auf einen Relegationsplatz und konnte mit zwei Siegen gegen den VfL Osnabrück in der Saison 2008/2009 wieder in die zweite Bundesliga aufsteigen.
Nachwuchsförderung beim SC Paderborn 07
Der Verein engagiert sich nachhaltig in der Förderung von talentiertem Nachwuchs. In den acht verschiedenen Jugendmannschaften des Vereins spielen heute über 150 junge Talente. Die jüngsten spielen dabei in der U12 Mannschaft und die ältesten in der U23 Mannschaft. Im Nachwuchsleistungszentrum des SC Paderborn 07 werden die fussballerischen Fähigkeiten der Spieler optimal und individuell gefördert. Dabei wird besonders auf die persönlichen Fähigkeiten der Spieler eingegangen. Jedes Jahr veranstaltet der Verein auch drei Talenttage, bei denen den jungen Talenten aus der Region die Möglichkeit gegeben wird, sich vor den Trainern zu präsentieren und ihre Leistungen unter Beweis zu stellen. Wann und wo diese Talenttage veranstaltet werden, kann man auf der Homepage des Vereins nachlesen. Erfüllt ein junger Fußballspieler einige Voraussetzungen hat er auch die Möglichkeit, sich für ein Probetraining beim SC Paderborn 07 zu bewerben. Im Sozialen engagiert sich der Verein auch immer wieder. So gibt es die Schulaktionenen bei denen die Spieler des SC die Schulen der Region besuchen und durch Spiele und Wettbewerbe wieder mehr Bewegung in den Schulalltag bringen.