Was sind Golf-Wetten?
Die Sportart des Golfs hat eine lange Tradition zu verzeichnen, deren Wurzeln bis in das späte Mittelalter zurückreichen. Einige der damals festgelegten Regeln haben im Golf auch heute noch ihre Bedeutung. Während Golf bis vor einiger Zeit noch als Sportart für gutbetuchte und ältere Mitglieder der Gesellschaft galt, dringt es heute immer mehr auch in die anderen Schichten der Gesellschaft und wird zunehmend auch für junge Menschen interessant. Durch die zunehmende Beliebtheit des Sports wuchs in den vergangenen Jahren auch die Beliebtheit der Golf-Wetten. Allem voran in den USA ist das Wetten auf Golf weit verbreitet. In den vergangenen Jahrzehnten schwappte dieser Trend auch immer mehr nach Europa über. Mittlerweile hat jeder gute Buchmacher in Europa auch eine vielschichtige Auswahl an Golf-Wetten in seinem Angebot.
Was genau sind Golf-Wetten?
Auch wenn man Wetten auf einzelne Turniere abgeben kann, erfreuten sich in der vergangenen Zeit vor allem die Großereignisse an enormer Beliebtheit. Ein solches Großereignis ist beispielsweise das aus England stammende British Open (The Open Championship), die US Open, der PGA-Championship oder die US Masters. Der Vorteil beim Wetten auf solche Majorturniere liegt vor allem in den verhältnismäßig hohen Quoten, die von den Buchmacher angeboten werden. Grund dafür ist, dass bei Majorturnieren nur Profis antreten und es im Grunde bei jedem Mitglied des Teilnehmerfeldes durchaus wahrscheinlich ist, dass dieser gewinnen könnte. Zwar gibt es auch beim Golf den ein- oder anderen Favoriten, der von den restlichen Teilnehmern hervorsticht, jedoch hält sich das verhältnismäßig in Grenzen. Da der Sieg eines Favoriten auch aus Sicht der Buchmacher selbst bei Weitem nicht gewiss ist, halten sich auch bei den Favoriten die Quoten relativ hoch. Insbesondere bei Majorturnieren ist die Wahrscheinlichkeit im Verhältnis zu anderen Sportarten also recht hoch, höhere Gewinne durch höhere Quoten zu erzielen, was bei vielen Wettbegeisterten von daher auch stark für Golf-Wetten spricht. Wer grundsätzlich aber nicht aus dem Bauch heraus wettet, sollte sich vor allem beim Golf zuvor mit den Teilnehmern und dem ganzen Drumherum auseinandersetzen. Denn bei Golf-Wetten gilt, dass so hoch die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen ist, so hoch ist sie auch zu verlieren. Bestenfalls verfügt man bereits über ein gewisses Grundwissen über die Sportart und hat ein Gefühl für einen möglichen Spielablauf.
Was für Wettmöglichkeiten gibt es beim Golf?
Beim Golf gibt es, wie bei vielen anderen Sportarten auch, zahlreiche Möglichkeiten Wetten abzuschließen. Wie auch beim Fußball kann man Golf-Wetten entweder auf die jeweiligen einzelnen Ereignisse, aber auch auf die Endergebnisse abschließen. Eine Möglichkeit bei Golf-Wetten ist beispielsweise das Setzen auf den Sieger des Turniers. Hierbei gilt die Wette nach Beendigung des Turniers als gewonnen, wenn der Spieler auf den man getippt hat, das ganze Turnier für sich entscheiden und als Sieger hervorgehen konnte. Eine weitere Variante ist das Wetten auf den Gesamtscore des Siegers. Bei dieser Option ist es nur entscheidend, mit welchem Score der Sieger das Turnier abgeschlossen hat. Bei einigen Wettbüros gibt es auch die Möglichkeit eine Head-to-Head-Wette auf zwei ausgewählte Spieler innerhalb eines Turniers abzuschließen. Bei dieser Wette wird der Score des jeweiligen Spielers dem anderen gegenübergestellt und so ein Duell simuliert. Dabei spielt es keine Rolle, ob beide Spieler innerhalb des Turniers tatsächlich jemals gegeneinander antreten oder nicht. Endet ein solches Duell mit Gleichstand oder tritt ein Spieler gar nicht erst an, wird der komplette Einsatz zurückbezahlt. Ebenfalls beliebt sind auch die Live-Wetten auf ein Golfereignis. Hierbei setzt man in Echtzeit auf einen bestimmten Spieler und darauf, wie dicht dieser am vorliegenden Paar schlagen wird.