Im Jahr 1899 wurde der Fußballsportverein Frankfurt gegründet. Heute gehört der Verein zu den traditionellen Sportvereinen in Hessen. Seit der Saison 2008/09 spielt der Verein in der 2. Bundesliga der Deutschen Meisterschaft. Der FSV Frankfurt ist eine der wenigen Mannschaften, welche nie Namensänderungen oder Fusionen erlebt hat.
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Die Gründung im Jahr 1899
Das Team FSV Frankfurt hat, anders wie bei anderen Vereinen, in seiner über 110jährigen Geschichte nie seinen Namen geändert oder hat auch nie eine Fusion erlebt. Auch wenn man am Ende des Zweiten Weltkriegs mit der Eintracht Frankfurt eine Kriegsspielgemeinschaft bildete, so kehrte man nach dem Ende des Krieges und des Nationalsozialismus wieder zum eigenständigen Namen FSV Frankfurt zurück.
In den ersten Jahren als Profi-Team spielte das Team auf der Spielweise in Bornheim. Das heutige Stadion wurde im Jahr 1931 errichtet und ist auch seit diesem Jahr die Heimstätte der Mannschaft. Die ersten Erfolge feierte das Team zwischen 1923 und 1927. In diesen Jahren gab es nur eine Mannschaft am Main – den FSV Frankfurt.
Bereits im Jahr 1931 übersiedelte das Team zur heutigen Heimstätte und konnte im Jahr 1933 das erste Mal die süddeutsche Meisterschaft gewinnen. Das Endspiel endete 1:0 gegen 1860 München. Der Erfolg wurde jedoch getrübt, als wenige Monate später durch die Nationalsozialisten alle Regionalmannschaften aufgelöst wurden. Doch nach dem Ende des Krieges formierte sich das Team neu und startete neu durch.
Die 1970er Jahre und der Abstieg in die Amateurliga
Die 1970er Jahre waren entscheidend für das Team. Der FSV Frankfurt war nie eine Top-Mannschaft, aber auch nie ein schlechtes Team. Doch die wirtschaftliche Lage sorgte dafür, dass man die eigenen jungen Spieler „trainieren“ musste, damit diese erfolgreich werden. Einkäufe von jungen, neuen Spielern waren zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich. Die Auflagen wurden immer strenger, sodass die Lizenz nur noch unter strengen Bedingungen genehmigt wurde. Das Team spielt immer wieder gegen den Abstieg, schafft aber dennoch den Klassenerhalt. Doch die Erfolge blieben aus. Denn in der Saison 1981/82 rutschte das Team in die Amateur Liga ab. Doch nur ein Jahr später erreichte das Team wieder die 2. Deutsche Bundesliga. Doch das Gastspiel dauerte nur ein Jahr, sodass man wieder in die Amateurliga abrutschte. Elf Jahre dauerte es, bis das Team wieder in die 2. Deutsche Bundesliga zurückkehrte.
Bei FSV Frankfurt wird wieder Profi-Fußball gespielt
Nach dem Jahrtausendwechsel kamen durchaus bessere Zeiten für den FSV Frankfurt zu. Mit Hyundai und der Volksbank fand das Team zwei neue Sponsoren, und auch sportlich kamen wieder Erfolge. 2008 erreichte das Team FSV Frankfurt erstmals wieder die 2. Bundesliga und konnte aufsteigen. Auch wenn immer wieder Niederlagen eingefahren wurden und das Team immer zwischen dem 13. und 16. Platz wanderte, so konnte der FSV Frankfurt, der immer wieder mit Niederlagenserien „überraschte“, doch immer wieder den Klassenerhalt schaffen. Der FSV Frankfurt gilt als „gesicherte“ Mannschaft der 2. Bundesliga. Dass der Klassenerhalt immer wieder geschafft wird, freut die Fans. Dass jedoch ein Aufstieg in die höchste Spielklasse in den nächsten Jahren möglich sei, ist eher unrealistisch.
Die Erfolge in der 110jährigen Geschichte
Die Erfolge des Teams sind überschaubar. So wurde das Team 1925 erstmals Deutscher Vizemeister, nachdem man im Finale knapp mit 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg in der Verlängerung verlor. 1933 wurde das Team Süddeutscher Meister und konnte im Jahr 1938 in das Pokalfinale einziehen, wo das Team auf den SK Rapid Wien traf und 3:1 verlor. 1972 gelang dem Team Deutscher Amateurmeister zu werden. 2008 war der letzte große Erfolg des Teams, als man Meister der Regionalliga Süd wurde und somit den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Seit der Saison 2008/09 ist das Team in der 2. Bundesliga vertreten.