Borussia Dortmund – einer der besten Fußballvereine in ganz Deutschland und auch in Europa. Der Club schaut auf eine langjährige, erfolgreiche Geschichte zurück und zählt bis heute zu den Top Favoriten und das nicht nur in der 1. Fußball Bundesliga.
Der Verein aus Dortmund heißt ausgeschrieben Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund und wird zumeist einfach nur BVB oder eben Borussia Dortmund genannt. Bereits acht Mal konnten sie die deutsche Meisterschaft einfahren und drei Erfolge im DFB-Pokal sind ebenfalls zu verzeichnen. Zudem gewannen sie 1966 den Europapokal der Pokalsieger. Das Besondere daran ist, dass dies zuvor bislang und auch bis heute noch nie ein deutscher Verein geschafft hat. Als Krönung erreichten sie auch 1997 das Champions League Finale und holten dort den Titel, sowie auch im gleichen Jahr noch den Weltpokal. In der Bundesliga erreicht der Verein in der ewigen Tabelle den fünften Platz.
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Der BVB 09 hat neben der Fußballmannschaft auch einen Handball- und Tischtennisclub. Allerdings liegt das Augenmerk klar im Fußballsport.
Wie auch im Vereinsnamen zu erkennen, spielt die 09 eine entscheidende Rolle der Vereinsgeschichte. Borussia Dortmund gibt es seit 1909, damit wurde auch das 100-Jährige Bestehen bereits vor vier Jahren gründlich gefeiert. Schon in frühen Jahren wurde in Dortmund fleißig auf den Feldern und Wiesen und überall wo es nur möglich war Fußball gespielt. Am 19. Dezember 1909 war es dann soweit – die Gründung eines neuen Vereins wurde besprochen- und dies geschah dann auch noch direkt am selben Abend und der BVB 09 war geboren. Allerdings stand der Name des Vereins zu dem Zeitpunkt noch nicht fest.
Das allererste reguläre Fußballspiels von Borussia Dortmund fand am 15. Januar 1911 gegen den VfB Dortmund statt und die Mannschaft gewann überlegen mit 9:3. In der Saison 1911/1912 startete der Verein in der C-Klasse, gewann die Saison und stieg somit in die B-Klasse auf. Bereits kurz danach, 1913/1914 stieg die Mannschaft nach weiteren Erfolgen in die A-Klasse auf, die damals höchste Spielklasse. Und so vergingen die Anfangsjahre recht schnell und ziemlich erfolgreich bis der Verein 1926 die Vizemeisterschaft in der 2. Bezirksklasse gewann und somit wieder einmal in eine höhere Spielklasse aufgestiegen ist, nämlich in die Ruhrbezirksklasse Dortmund-Gelsenkirchen. Den zu dieser Zeit größten Triumph feierte die Mannschaft mit dem Aufstieg in die Gauliga.
Geschichtlich gesehen folgte wenig später der Zweite Weltkrieg. Zwischen 1946 und 1963 etwa erreichte der Verein Höchstleistungen und stieg auf zur deutschen Spitzenmannschaft. Nach dem Krieg begann man mit dem Wiederaufbau der Vereinsstrukturen im eigenen Land. Bis zu diesem Zeitpunkt erreichte der Verein mit seiner bis dato schon fast 40-Jährigen Vereinsgeschichte den bislang größten Erfolg. Borussia Dortmund gewann am 18. Mai 1947 gegen den FC Schalke 04 die Westfalenmeisterschaft und dies war die sogenannte Wende im Westen in der Fußball-Geschichte des Ruhrgebiets.
Auch in den Jahren danach erlebte der Verein viele Höhen und nur wenige Niederschläge, und spielte weiterhin meisterlich. In der Zeit ab 1963 dann galt der Verein als absoluter Top Verein in der Bundesliga und auch bei internationalen Pokalen. In den frühen 80er Jahren gab es häufiger einmal den ein- oder anderen Trainerwechsel. Die Mannschaft stellte sich neu auf und sortierte sich auch taktisch etwas um.
Für die Fußball Weltmeisterschaft von 1974 wurde übrigens das Westfalenstation eröffnet, welches auch wichtig für die Zukunft des Profifußballs war. In der Zeit um 1988 holte das Team einen der bis heute gut in Erinnerung gebliebenen Dortmunder Fußballer, nämlich Andreas Möller. Weiterhin kam kurze Zeit später von Bayer Uerdingen Stephan Chapuisat in den Verein, was als großer Glücksgriff galt, da Chapuisat einer der durchschlagskräftigsten Stürmer der 90er Jahre war. Zudem hatte man zu diesem Zeitpunkt mit Trainer Ottmar Hitzfeld einen, der sich im Bundesligafußball sehr gut auskannte. Auch in den Folgejahren wurde weiter in die Mannschaft investiert. Es kamen neue Nachzügler wie Stefan Reuter und Matthias Sammer, die zu dieser Zeit eine prägende Stellung für den Verein einnahmen. Dies merkte man auch wenig später, als sich Dortmund ins Finale des UEFA-Pokals gegen Juventus Turin schoss. Immer öfter verpflichteten die Borussen deutsche Nationalspieler. Darunter auch Karl-Heinz Riedle. Nach der Bundesliga Saison von 1994/1995 sicherte sich die Elf nach 32 Jahren den Titel. Die Spieler und Trainer wurden damals von über 500.000 Fans in den Straßen der Stadt gefeiert.
Nach all den Erfolgen in den 90er Jahren legte letztlich Hitzfeld sein Amt nieder. Immer wieder gab der Verein mehrere Millionen DM für neue Spieler aus, welche zu dieser Zeit aber nicht ganz an die Leistungen der anderen anknüpfen konnten. Dementsprechend waren die Erfolge in der Bundesliga und in der Champions League eher ernüchternd.
Anfang des neuen Jahrhunderts wurde der ehemalige Spieler Matthias Sammer neuer Trainer der Dortmunder. Erneut wurden neue Spieler verpflichtet, darunter auch die Tschechen Jan Koller und Tomas Rosicky. Aufgrund dieser positiven Investitionen gelang dem Verein 2002 die sechste Meisterschaft.
In den folgenden Jahren kam es zu kleineren Finanzengpässen, auch aufgrund des Stadionausbaus und einigen Fehleinkäufen. Zwischen 2004 und 2008 war der Verein eher im Mittelfeld der Bundesliga anzutreffen. Seit der Saison 2008/2009 nun wird der Verein von Jürgen Klopp trainiert. Mit ihm gab es eine Wende und die Mannschaft lief wieder zu sportlicher Höchstleistung auf. Mit Klopp wurde das Team stark verjüngt. Bis heute ist der Verein unter den Besten der Besten nicht wegzudenken, dies aktuell mit großartigen Talenten wie Mario Götze, Robert Lewandowski oder Marco Reus. Die Schwarz-Gelben werden wohl auch in den kommenden Jahren weiterhin für eine interessante Vereinsgeschichte sorgen.