Der 1.Fußball Club Heidenheim 1846 e.V. ist ein Fußballverein aus Heidenheim an der Brenz. Diese Kreisstadt liegt in Baden-Württemberg zwischen Ulm und Aalen. Der Fußballverein entstand 2007 durch eine Abspaltung der Fußballabteilung vom Heidenheimer Sportbund. Zurzeit spielt die erste Mannschaft in der 3. Liga und trägt ihre Heimspiele in der Voith-Arena aus, die 10.000 Zuschauern Platz bietet.
Bei Mybet auf den 1. FC Heidenheim wetten und Bonus kassieren:
Das Wappen des 1.FC Heidenheim ist ein blaues Schild mit einem roten Ball, in den mit weißer Schrift die Initialen FCH integriert sind. Aktuell läuft die Mannschaft in weißen Heim- und roten Auswärtstrikots auf.
Die Anfänge des 1.FC Heidenheim liegen in der Gründung des Heidenheimer Sportbundes am 14. August 1846. Dies geschah zu Zeiten der Turnbewegung als Turngemeinde Heidenheim. Nach einer Auflösung 1852 und der Neugründung 1861 unter gleichem Namen, folgte 1872 die Umbenennung in Turnverein Heidenheim.
Nachdem 1910 mit dem VfB Heidenheim ein Verein mit Strukturen und Regeln gegründet wurde, kam 1911 die Fußballabteilung hinzu. Seitdem gibt es in Heidenheim eine vereinsgeführte Fußballarbeit. In der Geschichte der Heidenheimer Fußballabteilung folgten dann eine Vielzahl von Fusionen und Umbenennungen. So entstand 1922 erst der VfR Heidenheim, der in den 1930er Jahren große Erfolge feiern konnte und 1935 sogar einmal an der Erstklassigkeit schnupperte.
Nach einer weiteren Fusion mit dem Schwimmverein 04 Heidenheim, gelang nach dem zweiten Weltkrieg als VfL 1911 Heidenheim im Jahre 1955 der Aufstieg in die höchste württembergische Amateurklasse. In dieser Liga konnte man sich etablieren und spielte bis in die 1970er Jahre meist um einstellige Tabellenplätze mit.
1972 fusionierte der VfL Heidenheim erneut, diesmal mit dem TSB Heidenheim, dessen Fußballabteilung eine Klasse unter dem VfL angesiedelt war, zum Heidenheimer Sportbund. 1975 konnte man sich als Heidenheimer SB erstmals in der Vereinsgeschichte am DFB Pokal teilnehmen, schied jedoch in der ersten Runde gegen Hertha Zehlendorf aus Berlin aus. Es folgten weitere Jahre in den Amateurligen unterhalb der 2. Bundesliga. In den folgenden 25 Jahren, war der Heidenheimer SB in den Ligen zwischen Verbands- und Landesebene unterwegs und konnte nur wenige vorzeigbare Erfolge einfahren.
2004 konnte man dann die Rückkehr in die viertklassige Amateuroberliga Baden-Württemberg sicherstellen, als man sich gegen den Offenburger FV in der Relegation durchsetzte. Dies war, nach einigen erfolglosen Anläufen in der Relegation, ein großer Gewinn für den Heidenheimer SB. In den Jahren zwischen 2004 und 2007 spielte man immer wieder um den Aufstieg in die Regionalliga mit. Dieser Versuch scheiterte aber meist knapp.
Zum 1. Januar 2007, beschloss die Fußballabteilung des Heidenheimer SB sich vom Hauptverein zu trennen und fortan als 1. FC Heidenheim aufzutreten. Damit ist dieses Datum das eigentliche Gründungsdatum des heutigen Vereins. Nichtsdestotrotz wird weiterhin die Jahreszahl 1846 im Wappen und im Namen geführt.
Im Jahre 2009 stieg der 1. FC Heidenheim dann endlich in die 3. Liga auf. Seit dieser Saison ist Heidenheim meist im gesicherten Mittelfeld platziert und spielte in den Saisons 2011/2012 und 2012/2013 sogar lange Zeit um den Aufstieg mit. Auch konnten weitere Teilnahmen am DFB Pokal erreicht werden, durch den mehrmaligen Gewinn des württembergischen WFV-Pokals. Der Erstrundensieg in der DFB-Pokal-Saison 2011/2012 gegen Werder Bremen, gilt bis heute als größter Erfolg und größte Überraschung der Vereinsgeschichte.